Allgemeine Geschäftsbedingungen
für Privatkunden

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen sich auf das Verhältnis zwischen privaten Kunden und dem Kauf im Ladengeschäft Leuchtenarena, c/o. ai-concept GmbH. Für Privatkunden, welche in unserem Onlineshop leuchtenarena.ch einkaufen, gelten die dort publizierten AGB.

Geltungsbereich und Anbieter

1.
Für alle in unserem Ladengeschäft Leuchtenarena, c/o. ai-concept GmbH, geschlossenen Verträge zwischen uns, (im folgenden „wir“ oder „ai-concept GmbH“) und Ihnen (im folgenden auch „Kunde“) gelten ausschliesslich die nachfolgenden Allgemeinen  Geschäftsbedingungen („AGB“) in der Fassung, die bei Bestellung jeweils gültig ist. Abweichenden oder entgegenstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kunden werden nicht anerkannt und diesen wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Sie werden in keinem Fall Vertragsbestandteil, sofern Sie eine Bestellung abgeben.

2.
Das Warenangebot in unserem Ladengeschäft richtet sich gleichermassen an Verbraucher und Unternehmer. Für Zwecke dieser AGB, ist ein (a) Verbraucher jede natürliche Person, die den Vertrag zu einem Zweck abschliesst, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann und ist ein (b) Unternehmer eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Vertrages in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

Auftragserteilung und Vertragsschluss

1.
Sofern Sie eine Bestellung abgeben, sind Sie hieran 2 Wochen gebunden. Der jeweilige Vertrag zwischen Ihnen und uns ist abgeschlossen, wenn wir innerhalb dieser Frist die Annahme der Bestellung des näher bezeichneten Kaufgegenstandes bestätigen oder die Lieferung ausführen oder ein von uns auf entsprechende Aufforderung abgegebenes Angebot von Ihnen angenommen wird.

Eigentumsvorbehalt

1.
Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die dem Kunden gelieferte Ware das Eigentum von ai-concept GmbH. Sie dürfen diese Vorbehaltsware nicht an Dritte veräussern oder verpfänden und müssen sie sachgerecht und sorgfältig behandeln. Zugriffe Dritter auf die Vorbehaltsware hat uns der Kunde unverzüglich nach Bekanntwerden mitzuteilen. Der Kunde haftet für alle Kosten, die für die Aufhebung solcher Zugriffe anfallen, insbesondere durch Erhebung einer Drittwiderspruchsklage, soweit die Erstattung der Kosten nicht von dem betreffenden Dritten zu erlangen ist.

Gewährleistung

1.
Ist die gelieferte Ware mit einem Sachmangel behaftet, kann der Kunde von uns zunächst die Beseitigung des Mangels oder Lieferung von mangelfreier Ware verlangen; ist der Kunde Unternehmer, können wir zwischen der Mängelbeseitigung oder Lieferung einer mangelfreien Sache wählen. Die Wahl kann nur durch Anzeige in Textform (auch per Telefax oder E-Mail) gegenüber dem Kunden innerhalb von drei Werktagen nach Benachrichtigung über den Mangel erfolgen. Wir können die vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn diese nur mit unverhältnismässigen Kosten möglich ist.

2.
Falls die Nacherfüllung gemäss Ziffer 5.1 fehlschlägt oder dem Kunden unzumutbar ist oder wir die Nacherfüllung verweigern, ist der Kunde jeweils nach Massgabe des anwendbaren Rechts berechtigt, vom Kaufvertrag zurückzutreten, den Kaufpreis zu mindern oder Schadensersatz oder Ersatz seiner vergeblichen Aufwendungen zu verlangen. Für Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz gelten ausserdem die besonderen Bestimmungen der Ziffer 6 dieser AGB.

3.
Die Gewährleistungsfrist beträgt ein Jahr und bei gebrauchter Ware drei Monate ab Lieferung, falls der Kunde Verbraucher ist. Ist der Kunde Unternehmer, so beträgt die Gewährleistungsfrist immer ein Jahr ab Lieferung.

4.
 Nur gegenüber Unternehmern gilt folgendes: Der Kunde hat die Ware unverzüglich nach Übersendung sorgfältig zu untersuchen. Die gelieferte Ware gilt als vom Kunden genehmigt, wenn ein Mangel uns nicht im Falle von offensichtlichen Mängeln innerhalb von fünf Werktagen nach Lieferung oder sonst innerhalb von fünf Werktagen nach Entdeckung des Mangels angezeigt wird.

Haftung

1.
ai-concept GmbH haftet unbeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, für die Verletzung von Leben, Leib oder Gesundheit nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes sowie im Umfang einer von ai-concept GmbH übernommenen Garantie.

2.
Unbeschadet der Regelung in Ziffer 5.1 haftet ai-concept bei Fahrlässigkeit nur bei Verletzung von vertragswesentlichen Pflichten, also der Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemässe Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmässig vertrauen darf.

3.
Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch im Falle des Verschuldens eines Erfüllungsgehilfen von ai-concept GmbH sowie für die persönliche Haftung der Mitarbeiter und Vertreter von ai-concept GmbH.

4.
Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Kunden aufgrund Haftung wegen Vorsatzes bemisst sich nach den gesetzlichen Vorschriften. Die Verjährungsfrist hinsichtlich sonstiger Schadensersatzansprüche des Kunden beträgt ein Jahr. Sie beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem die Ansprüche entstanden sind und der Kunde von den anspruchsbegründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder aufgrund grober Fahrlässigkeit nicht erlangt hat, spätestens jedoch in fünf Jahren von ihrer Entstehung an und zehn Jahre von der Begehung der Handlung, der Pflichtverletzung oder dem sonstigen, den Schaden auslösenden Ereignis an

Datenschutz

1.
Soweit im Rahmen des Abschlusses und der Durchführung des Vertrages mit dem Kunden personenbezogene Daten des Kunden erhoben werden, wird ai-conept GmbH bei deren Verarbeitung und Nutzung die geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere das Schweizeriche Datenschutzgesetzt beachten.

Datenschutz

1.
Soweit im Rahmen des Abschlusses und der Durchführung des Vertrages mit dem Kunden personenbezogene Daten des Kunden erhoben werden, wird ai-conept GmbH bei deren Verarbeitung und Nutzung die geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere das Schweizeriche Datenschutzgesetzt beachten.

Preise und Zahlung

1.
Soweit nicht im Einzelfall ausdrücklich ein anderer Preis vereinbart worden ist, erfolgen alle Lieferungen von ai-concept GmbH auf Grundlage der am Tage der Bestellung genannten Preise. Unsere Preise schliessen die gesetzliche Mehrwertsteuer ein. Hierzu addieren sich die Versandkosten, ggbfs. Zölle und ähnliche Abgaben , welche der Kunde zu tragen hat.

2.
Wenn gegen Rechnung die Ware erworben wird,  ist diese sofort nach deren Zustellung beim Kunden fällig und innerhalb von 14 Tagen auf das in der Rechnung angegebene Konto von ai-concept GmbH zu zahlen.

3.
 Dem Kunden steht kein Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht zu, soweit nicht die Gegenforderung unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist.

Versendung der Ware

1.
Wir werden die Ware bis spätestens zu dem bei der Bestellung genannten Versandtermin (Tag der Übergabe der Ware durch uns an das Versandunternehmen) an den Kunden absenden. Ist kein Versandtermin angegeben, werden als „auf Lager“ ausgezeichnete Waren spätestens am fünften Werktag und alle anderen Waren innerhalb von drei Wochen versandt. Diese für die Bestimmung des Versandtermins massgebliche Frist beginnt jeweils am Tag des Zustandekommens des Kaufvertrages.

2.
 In dem Fall, dass unser Lieferant Ware, die bei der Bestellung durch den Kunden als „nicht auf Lager“ gekennzeichnet war, nicht rechtzeitig an uns liefert, verlängert sich die sonst nach Ziffer 8.1 massgebliche Frist bis zur Belieferung durch unseren Lieferanten zuzüglich zwei Arbeitstage, höchstens jedoch um einen Zeitraum von drei Wochen. Voraussetzung für diese Fristverlängerung ist, dass wir die Ware unverzüglich nachbestellt und die Verzögerung der Lieferung durch unseren Lieferanten nicht zu vertreten haben.

3.
Falls die Ware aus einem der in Ziffer 8.2 genannten Gründe nicht oder nicht rechtzeitig lieferbar ist, werden wir dies dem Kunden unverzüglich melden. Ist die Ware auf absehbare Zeit nicht bei unseren Lieferanten verfügbar, sind wir zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt. Im Falle eines Rücktritts werden wir dem Kunden seine an uns geleisteten Zahlungen unverzüglich erstatten. Die gesetzlichen Rechte des Kunden wegen Lieferverzuges werden durch die vorstehende Regelung nicht berührt, wobei der Kunde Schadensersatz nur nach besonderer Massgabe von Ziffer 6 dieser AGB verlangen kann.

4.
Wir sind zu Teillieferungen von in einer Bestellung erfassten, getrennt nutzbaren Waren berechtigt, wobei wir die dadurch verursachten zusätzlichen Versandkosten tragen.

5.
Die Anlieferung grosser und sperriger Waren kann  durch eine Spedition erfolgen. Die Spedition liefert die Ware nur bis zur ersten Stufe bzw. bis zur ersten abschliessbaren Tür an der Lieferadresse des Kunden.

Versand, Versicherung und Gefahrübergang

1.
Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, bestimmen wir die angemessene Versandart und das Transportunternehmen nach unserem Ermessen.

2.
Wir schulden nur die rechtzeitige, ordnungsgemässe Ablieferung der Ware an das Transportunternehmen und sind für vom Transportunternehmen verursachte Verzögerungen nicht verantwortlich.

3.
 Ist der Kunde Verbraucher, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs, der zufälligen Beschädigung oder des zufälligen Verlusts der gelieferten Ware in dem Zeitpunkt auf den Kunden über, in dem die Ware an den Kunden ausgeliefert wird oder der Kunde in Annahmeverzug gerät. In allen anderen Fällen geht die Gefahr mit der Auslieferung der Ware an das Transportunternehmen auf den Kunden über.

4.
 Wir werden die Ware gegen die üblichen Transportrisiken auf unsere Kosten versichern.

Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Schlussbestimmung

1.
Der zwischen uns und dem Kunden bestehende Kaufvertrag unterliegt vorbehaltlich dem Schweizerischen Recht.

2.
Die Vertragssprache ist deutsch.

3.
Gerichtsstand ist Zug, Kanton Zug.

4.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, eine unzulässige Fristbestimmung oder eine Lücke enthalten, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Soweit die Unwirksamkeit sich nicht aus einem Verstoss gegen Allgemeiner Geschäftsbedingungen ergibt, gilt anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem von den Vertragsparteien Gewollten wirtschaftlich am nächsten kommt. Das Gleiche gilt für den Fall einer Lücke. Im Falle einer unzulässigen Frist gilt das gesetzlich zulässige Mass.

Zug, September 2020

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